Allein um schnell den Anschluss an neue Sprachen und Projekte zu finden. Zeiger hingegen laden zum Fehler machen, langen Fehler suchen und vor allen Dingen zum "schlechten" Programmieren. Mit schlecht meine ich das der Anfänger gar kein Plan hat was er tun will und deshalb los legt und Code produziert der weder funktioniert noch verständlich ist.
Der Anfänger kann dagegen nichts machen weil er noch kein Verständnis hat wie er es machen sollte und gewöhnt sich vielleicht schlechte Manieren an. C sollte von leicht Fortgeschritten soweit gelernt werden das die C-Syntax verstanden werden kann. Das ist wichtig für Pseudocode und um viele Lehrbücher zu verstehen (wenn man überhaupt noch so was lesen will, gibt da gute Alternativen wenn man nicht zu tief rein will). Mehr würde ich nur bei Interesse oder Notwendigkeit tun.
Objektorientierte Programmierung für Anfänger
Oder man steigt von seinem Dinosaurier ab und gesteht sich ein das die Objekt Orientierung nicht nur ein de-facto Standard ist der sich in fast allen größeren Frameworks und Büchereien wiederfindet sondern das man das Zeug wenigsten mal kennen lernen sollte ehe man sich eine Meinung bildet.
Außerdem kann das Zeug unter Umständen verdammt nützlich sein. Ich sage nicht das jeder so programmieren sollte und schon gar nicht das man jedes Problem so erschlagen soll. Aber man sollte zumindest mal davon gehört haben. Das gleiche gilt für Funktionale und Reaktive Programmierung. Diese drei großen Ideen sollte jeder Programmierer kennen, da sich die meisten Software Probleme damit elegant lösen lassen. Und ja, es gibt Probleme die man am besten mit Objekt Orientierung lösen kann. Oder kurz gesagt, man sollte sich damit vertraut machen alleine schon deswegen das man den Anschluss findet. Kritik kann man später üben, allerdings erst dann wenn man eine bessere Lösung hat.
